Unser Rückblick auf das Fotografen-Retreat in Ägypten 2025:

Mitten im Januar – und doch war es, als würden unsere Herzen durch die warme Sonne „wachgekitzelt“
Das Retreat in Hurghada war mehr als nur eine Reise: Es war eine sanfte, kraftvolle Einladung, zu uns selbst zurückzukehren – mit Körper, Geist und Kamera.

Im Vorfeld gab es Stimmen. Zweifel. Bedenken.
„Ist Ägypten sicher?“
„Fühlst du dich da als Frau wohl?“
„Wie wird das sein – so fremd, so anders?“
Viele dieser Gedanken kamen nicht einmal aus uns selbst, sondern aus dem Umfeld – von Freund:innen, Familie, der Medienwelt.

Doch wir haben uns entschieden, mit offenem Herzen zu reisen. Und was wir gefunden haben, war weit mehr als nur ein schönes Reiseziel:
Es war ein Land voller Wärme – menschlich, kulturell und landschaftlich.
Ein Ort, an dem wir empfangen wurden, nicht beurteilt.
Ein Raum, in dem unsere Bedenken sanft weichen durften – durch echte Begegnung, Lächeln, Achtsamkeit.

Von Anfang an war da dieses Gefühl: Hier dürfen wir einfach sein.
Die Aufregung vor dem Unbekannten, vor dem sich zeigen, vor dem Fotografiertwerden – all das durfte da sein. Und wurde gehalten – von einer wunderbar authentischen Gruppe und einem liebevoll getragenen Rahmen.

Wir sind durch Aufgaben gewachsen, haben mit Leichtigkeit neue Wege beschritten, Entscheidungen getroffen, Mut gesammelt – und dabei nicht nur unsere Fotografie, sondern uns selbst neu entdeckt.

Das Hotel? Eine Oase der Ruhe, mit herzlichem Personal, gemütlichen Zimmern und leckerem Essen.
Die Stadtführung – lebendig, ehrlich, achtsam begleitet von einem deutsch-ägyptischen Team, das mit Herz Türen geöffnet hat.
Und die Wüste… ein Ort der stillen Kraft, der Weite, der Erinnerung an das Wesentliche.

Jede Yoga-Session hat uns geerdet. Jede Meditation unseren Blick geklärt. Und jede Aufnahme durch die Kamera war wie ein Spiegel: So bin ich. So darf ich sein.
In einer Kultur, die anders ist – und gerade deshalb so bereichernd.

Was bleibt?
Dankbarkeit. Vertrauen. Verbundenheit – mit uns selbst, miteinander, und mit einem Stück Welt, das uns sehr viel freundlicher empfangen hat, als viele erwartet hätten.

Ein kollektives Herz ruft leise, aber klar:
Ja, das war echt. Und ja – das wollen wir wieder.

Unser Rückblick auf das Fotografen-Retreat in Italien 2024:

Unglaublich 🙈
Mir fehlen ehrlich gesagt ein wenig die passenden Worte für die vergangenen fünf Tage. Ja … das kommt bei mir eher selten vor. 😅

Ganz unterschiedliche und wahnsinnig sympathische Frauen aus Norddeutschland und Österreich haben per Flugzeug, Auto und Bus nach Latisana gefunden. Bereits nach wenigen Minuten hat es sich angefühlt, als würden wir uns schon ewig kennen. Es wurde viel gelacht, unterstützt, ermutigt, besinnt, erkundet, gelernt und gedrückt. Tränen durften fließen – Emotionen wurden freigelassen. Wir durften auch kulturell und kulinarisch noch ein wenig dazulernen.

Danke an dieser Stelle auch an das Team unserer Unterkunft, dem wunderschönen Weingut, für den unglaublichen Service! Absolute Herzensempfehlung! ❤️